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Die Ruhe nach dem Sturm

trauerweideEigentlich war es eine Sturmin – ich möchte ja nicht etwa feministophob rüberkommen. Immerhin sind 48% meiner Follower Frauen. Zeitweise waren es sogar auch schon 50% (Was ist da eigentlich los?!?!).

Jedenfalls ist der Wind jetzt wieder ziemlich weg, und irgendwo habe ich (stolze) Berichte darüber gelesen, daß während des Sturms „Sabine“ 80% des deutschen Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden konnten. Ich schlußfolgere daraus: Wir brauchen mehr Stürme, damit wir unsere Energieversorgung weitestgehend auf Windenergie umstellen können, weil uns letztere nämlich vor zukünftigen Wetterkapriolen mit vielen Stürmen usw. schützen könnte.

Ja gut, das klingt einleuchtend… Da aber solche Stürme nur alle paar Jahre mal bei uns auftreten, bräuchten wir irgendwie eine Übergangslösung. Ich hätte da auch schon eine Idee: Windspeicheranlagen müssen her – also riesige Lagerhallen, in die man immer, wenn Sturm ist, den Wind einsperrt, indem man nach jeder Böe schnell die Luken schließt und somit den Treibstoff für die Windkrafträder konserviert. Sicherheitshalber sollte man das erst einmal in kleinerem Umfang testen.

So könnte man beispielsweise kostenlos Windbeutel (aus Jute) an die Bevölkerung verteilen. Die Bürger könnten dann ihre gesammelten Lüfte schön ordentlich in farblich gekennzeichnete Nord-, Ost-, Süd- oder Westwind-Container leeren und montags käme dann die Windabfuhr …

Um die Kosten etwas zu senken, könnte man aber vielleicht auch einfach diese alten Einkaufsnetze als Windbeutel benutzen – ihr wißt schon, das sind die, mit denen diese „Umweltsäue“ früher immer unterwegs waren… Jeder Bürger könnte so seinen kleinen Beitrag zur Windrettung leisten. 🤔 .

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