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Jenseits der stillen Nacht

amaryllis… fällt mir immer nicht so viel ein. Drum lasse ich halt mal die Blumen sprechen – die Botschaft für euch:
❤️I love you all!❤️
Ich hoffe, ihr habt (hattet) eine schöne und nicht so stressige Weihnachtszeit. Die letzten Tage vor Weihnachten sind ja immer von einer gewissen Hysterie getragen, so nach dem Motto:
„Alles rennet, kaufet, schlichtet – taghell ist der Baum gelichtet.“ Heute, am 2. Weihnachtsfeiertag ist der ganze Hype dann eigentlich auch schon wieder vorüber – jedenfalls vorübergehend, denn Silvester droht schon mit den ersten Böllern.

Wenn ich mich heute hier so umsehe, muß ich doch feststellen, daß es einige Kollateralschäden gibt: Die Amaryllis bekommt langsam schon braune Blüten, die 1. Adventskerze sieht nur noch aus wie ein Häuflein Elend (den heutigen Fototermin hat sie platzen lassen), im vorgestern noch randvollen Vanillekipferl-Behälter ist heute nur noch tote Dose …

Wie das damals mit Maria und Josef nach dem „Happy End“ im Stall dann so weiterging, ist irgendwie auch nicht richtig überliefert: Wie haben die eigentlich so die alltäglichen Dinge geregelt? Wer hat die Windeln gewechselt? War Jesus ein Schreikind, das gelegentlich das Luftholen verweigerte? Wurde Josef etwa ständig von Maria angepflaumt, weil er ja gefälligst auch mal nachts aufstehen könnte? In der Bibel steht davon meines Wissens leider nichts. So gesehen ist die „Lückenpresse“ keine neuzeitliche Erfindung.

Vielleicht sollte ich jetzt aber erst mal die neue Feinripp-Unterhose anprobieren, damit ich ggfs. beim morgigen Umtausch-Run einen guten Startplatz erwische. 🤔

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