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Was knips ich, und wenn ja – wie oft?

Coburg, Trimm-Dich-Pfad Richtung Ernstfarm
Coburg, Trimm-Dich-Pfad Richtung Ernstfarm

Eine philosophische Frage, die in Coburg ganz einfach zu beantworten ist. Es ist nämlich im Prinzip eigentlich völlig egal. Es gibt nur einen ganz wichtigen Punkt zu beachten: Auf dem Bild sollte auf jeden Fall(!) irgendwo ein Bauwerk zu sehen sein, das man – falls die Aufnahme verrauscht, verwackelt und unscharf sein sollte – dennoch, wenn auch zuweilen nur mit viel Fantasie, als Veste identifizieren könnte.

Sollte es selbst an dieser niedrigen Hürde scheitern, ist auch noch nicht alles verloren. Man muß dann einfach nur drunter schreiben: „Unsere Veste Coburg im Abendlicht/Morgenlicht/Nebel/blabla… Ist sie nicht wunderschön?“ Und schon ist das Kunstwerk gerettet.

Man muß dem kunstbegeisterten Publikum einfach sagen, was es (gefälligst) zu sehen hat. In der Musik verhält es sich übrigens ähnlich. Eine eigentlich miserable Cover-Band kann ganz groß werden, wenn sie die richtigen Songs so „performed“, daß man zumindest erkennen kann, was sie zu spielen versuchen – und sowieso klingt es mit jedem zusätzlichen Bier ein bißchen besser. Hauptsache, die Emotion stimmt!

So, aber weil das vermutlich grad mal wieder keine Sau interessiert, habe ich jetzt fertig und wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag mit meinem Kunstwerk, auf dem unsere Veste im herbstlichen Zwölf-Uhr-Einundfünfzig-Licht zu sehen ist. Ist sie nicht wunderschön? 🤔

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